Heilsteine richtig aufladen

Heilsteine richtig reinigen und aufladen – meine einfache 3-Schritte-Methode

Wie ich meinen Heilsteinschmuck auflade


Wenn du dich mit Heilsteinen beschäftigst, stolperst du schnell über ein ganzes Sammelsurium an Pflegetipps. Die einen schwören auf fließendes Wasser, andere auf Bergkristall oder Selenit als „Energie-Wischer“. Manche legen ihre Steine in die Sonne, wieder andere vertrauen einzig auf Mondlicht oder Hämatit-Splitter. Ich habe all das ausprobiert, mich jedoch für einen Weg entschieden, der sich leicht anfühlt, alltagstauglich ist und gleichzeitig tief respektvoll mit der Natur der Steine umgeht – und den möchte ich heute mit dir teilen.


Meine Empfehlung wie du Heilsteinschmuck reinigen kannst


Meine persönliche Empfehlung ist die Reinigung mit kaltem, fließendem Wasser. Heilsteine sind für mich kleine, lebendige Begleiter, keine komplizierten High-Tech-Geräte. Sie brauchen Klarheit, kein Hokuspokus. Darum reinige ich sie am liebsten unter kühlem, fließendem Wasser – das darf aus dem Hahn oder, noch schöner, aus einer klaren Quelle kommen. Wichtig dabei: bitte kein warmes oder heißes Wasser verwenden! Viele Steine sind hitzeempfindlich und können durch hohe Temperaturen spröde werden oder ihre Farbe verlieren. Fließendes Wasser hingegen wirkt wie ein energetischer Strom – es spült alles Verbrauchte fort. Und wenn man davon ausgeht, dass Wasser Informationen speichern und übertragen kann – wie es die Forschungen von Masaru Emoto nahelegen –, dann ist klar: Wasser ist nicht nur physisch reinigend, sondern auch auf energetischer Ebene klärend. Ich stelle mir bei der Reinigung vor, wie mein Stein jede fremde Schwingung abgibt und mit frischer, lebendiger Klarheit aufgeladen wird.


Nicht jeder Stein kann mit Wasser gereinigt werden


Aber nicht jeder Stein liebt Wasser. Manche Kristalle lösen sich auf oder nehmen durch Wasser Schaden. Dazu gehören zum Beispiel Selenit, der sehr porös ist und regelrecht zerbröseln kann, oder Hämatit, der anfängt zu rosten. Auch Malachit, Calcit, Lepidolith und Opal sind sehr empfindlich. Diese Steine reinige ich nur mit einem weichen Tuch oder durch sanftes Räuchern, zum Beispiel mit weißem Salbei oder Palo Santo.


Wie ich Heilsteine auflade


Wenn es ums Aufladen geht, schlägt mein Herz ganz klar für das Mondlicht – besonders das des Vollmonds. Der Vollmond ist für mich wie ein energetischer Höhepunkt. Er bringt Dinge ans Licht, verstärkt alles, was da ist, und lädt dazu ein, Altes loszulassen und Platz für Neues zu machen. Genau diese Energie überträgt er auch auf Heilsteine. Während viele Menschen ihre Steine in die Sonne legen, spüre ich: Mondlicht ist sanfter, stiller – und mehr im Einklang mit der Herkunft der Steine. Schließlich sind Heilsteine über Millionen Jahre tief in der Dunkelheit der Erde entstanden. Sie wurden nicht im gleißenden Sonnenlicht geboren, sondern im Schoß von Stille, Tiefe und Erdverbundenheit. Deshalb glaube ich, dass sie sich im sanften Schein des Mondes besonders wohlfühlen. Mondlicht bringt Harmonie, Klarheit und Balance in das Energiefeld eines Steins – ohne ihn zu überladen oder seine Farbe zu verändern, wie es bei Sonnenlicht passieren kann.


Viele Wege, Heilsteine zu reinigen


Ich weiß, es gibt viele Methoden, Heilsteine zu reinigen und aufzuladen: Bergkristall-Drusen, Hämatit-Splitter, Sonnenlicht, Klangschalen, energetische Visualisierungen und mehr. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so. Jeder darf den Weg finden, der sich stimmig anfühlt. Ich habe für mich einfach erkannt: Ich liebe das Natürliche, das Leichte – ohne viel Schnickschnack. Fließendes Wasser und Vollmondlicht – das reicht mir. Es ist einfach, kraftvoll und zutiefst verbunden mit der Natur.


Heilsteine reinigen in drei Schritten


Hier ist meine einfache 3-Schritte-Anleitung, die du vielleicht für dich ausprobieren möchtest:


  1. Halte deinen Stein unter kaltes, fließendes Wasser und spüre, wie alle alten Energien abgewaschen werden. Stell dir vor, wie das Wasser alles Verbrauchte davonträgt.
  2. Wenn dein Stein wasserempfindlich ist – wie Selenit, Hämatit, Malachit, Calcit, Lepidolith oder Opal –, dann nimm ein weiches Tuch oder räuchere ihn ganz sanft mit Salbei. Achte darauf, ihn nicht unnötig zu stressen.
  3. Lege deinen gereinigten Stein über Nacht ins Licht des Vollmonds – am besten draußen auf die Erde, aufs Fensterbrett oder in eine kleine Schale. Lass ihn ruhen und auftanken, während der Mond seinen Zyklus vollendet.



Am nächsten Morgen fühlt sich dein Stein leicht, frisch und fast ein bisschen neu an – bereit, dich wieder zu begleiten. Für mich ist das jedes Mal ein kleines Wunder. Und eine Erinnerung: Es braucht nicht viel, um loszulassen und neu zu strahlen. Manchmal genügen ein bisschen Wasser, ein wenig Mondlicht – und ein liebevolles Herz.


Wenn du magst, schau gern einmal in meinem Shop vorbei. Dort findest du handgeknüpfte Makramee-Armbänder, in die ich jeden einzelnen Stein mit Achtsamkeit und Liebe einbinde – vielleicht wartet dort schon dein nächster Begleiter auf dich.

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Disclaimer

Heilsteine und Wirkung

Die Wirkung von Heilsteinen ist wissenschaftlich nicht bewiesen und ersetzt keinen Besuch bei einem Arzt der Therapeuten.